VON DR. ASTRID GUNTHER Aktuelle Uberarbeitungen von sechs Normen passen die die Prüfbedingungen für Beschichtungen an den aktuellen Stand der Technik an: Klarere Anforderungen und präzisere Begriffsdefinitionen sorgen für realitätsnahe Tests unter Einwirkung von Feuchtigkeit, Korrosion, UV-Strahlung und mechanischer Belastung. Auch Reinigungsfähigkeit, Nassabriebbeständigkeit und Schichtdickenmessung wurden angepasst. Feuchtigkeit ist eine der häufigsten Ursachen u.a. für Rostbildung. Um zu prüfen, ob eine Beschichtung gegen Feuchtigkeit schützt, bietet sich beispielsweise die DIN EN ISO 6270-2 an. Damit Prüfergebnisse aus verschiedenen Laboren vergleichbar sind, müssen einheitliche Bedingungen und Verfahren angewendet werden. Diese sind in der Norm ...